Die Begegnung startete allerdings mit einer kleinen Überraschung. Verden ließ sein 2.Brett unbesetzt, so dass die Winser kampflos mit 1:0 in Führung gingen. Da sich für Bernd Bielstein somit keine weitere schachliche Verwendung fand, nutzte er die Zeit für eine Stadtbesichtigung und bat im Verdener Dom um einen günstigen Spielverlauf für seine Brüder ... Zwecklos.
Bereits nach 2 Stunden haben die Verdener Spieler an den hinteren Brettern ein Massaker angerichtet. Die Herren Rufert, Theilmann und Vogler werden nach teils haarsträubenden Eröffnungsfehlern abgestraft und schnell steht es 1:3. Dann jedoch Hoffnung: Am Spitzenbrett zaubert Slavko Krneta, mit fast nichts, den vollen Punkt. Am 4. Brett sorgt Berthold Mitzko für den zwischenzeitlichen Ausgleich, als sein Gegner den König etwas sorglos in Richtung Brettmitte schickt.